«Lass mich weder arm noch reich sein. Gib mir nur, was ich zum Leben brauche.» (Sprüche 30,8-9)
Wenn wir über Geld und Besitz nachdenken, wollen wir uns unter anderem auch die Frage stellen: Wie viel Geld (Einkommen/Vermögen) brauche ich überhaupt? König Salomo wusste, dass beides – Reichtum und Armut – mit Risiken verbunden ist. Er wusste auch – als einer der reichsten Menschen aller Zeiten – dass Geld alleine nicht alles ist. So können wir z.B. ein Bett kaufen, aber keinen Schlaf; Bücher, aber keine Weisheit; Nahrung, aber keinen Appetit; Kosmetik, aber keine Schönheit; ein Haus, aber kein Zuhause; eine Mauer, aber keine Sicherheit; Unterhaltungsmedien, aber keinen Spass; Anwälte, aber keine Gerechtigkeit; Likes, aber keine Freundschaften. Geld gehört zu unserer heutigen Gesellschaft unumstösslich dazu. Wir kommen also – ob wir wollen oder nicht – nicht darum herum, Geld zu haben und folglich dafür besorgt zu sein, dass wir Geld erhalten (z.B. durch Arbeit). Es lohnt sich aber, zwischendurch die Ausgaben zu analysieren und zu prüfen, welche wirklich nötig bzw. sinnvoll sind. Dabei gibt es die fixen, zwingenden Ausgaben (z.B. Krankenkasse), dann jene, die man nur bedingt beeinflussen (z.B. Auto/ÖV) und jene, die man frei wählen kann (z.B. Ferien). Es lohnt sich, für sich einmal diese Übersicht zu erstellen. Sie ist die Basis für die viele weitere Fragen in Rahmen einer umfassenden Finanzberatung. Gerne unterstützen wir Sie dabei.
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Autor
André Wyss mit seinen monatlichen Gedanken zum Thema "Finanzen". Archiv
January 2024
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